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Horst Orphal – Biografie –

Beschreibung:

A4 Hochformat. Neu. Einzeln in Folie eingeschweißt. Buchdeckel Hardcover mit Cellophanierung. Fadenheftung. 236 Seiten mit 231 Abbildungen. Die Biografie basiert auf zahlreichen historischen Quellen und Berichten von Zeitzeugen.

Inhalt:

Der Lebensweg von Horst Orphal ist gegenüber seinen Jahrgangsgenossen in mehreren Punkten außergewöhnlich.Horst Orphal wuchs in einer Pfarrersfamilie auf, in welcher mit dem aufkommenden Nationalsozialismus  bereits aktiver Widerstand geleistet wurde. Mit 17 Jahren, kurz vor seinem Abitur, wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Er erlebte den Feldzug gegen Belgien und die Niederlande, sowie den Frankreichfeldzug mit. 1941 wurde er zum einem dreimonatigen Offizierslehrgang abkommandiert. Von dort aus ging es an die Ostfront. Seine Einheit, die 10. Panzerdivision wurde später legendär. Über sie erschienen mehrere Veröffentlichungen auch im Ausland. Nach Verwundung und erneutem Einsatz bis kurz vor Moskau wurde die 10. Panzerdivision von der Ostfront abkommandiert. Nach technischer und personeller Aufstockung in Deutschland ging es über Frankreich und Italien nach Tunesien. Nach dem Zusammenbruch der Afrikafront kam Horst Orphal in alliierte Gefangenschaft und dann über Algerien und Marokko in die USA. Die Kriegsgefangenschaft verbrachte Horst Orphal in Trinidad/Colorado. Hier bereitete er sein Theologiestudium vor, welches er in Kiel abschloss. Entgegen dem allgemeinen Trend führte ihn dann sein Weg aus Überzeugung vom Westen in den Osten Deutschlands. Im Spannungsfeld von Staat und Kirche galt es seinen Weg zu finden. Machenschaften in der Kirchenleitung führten zu Differenzen und diese wiederum zum Austritt aus dem kirchlichen Dienst. Auch dieses sehr ungewöhnlich für einen Pfarrer.

Ernst Orphal – Biografie –

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Beschreibung:
A4 Hochformat. Neu. Einzeln in Folie eingeschweißt. Buchdeckel Hardcover mit Cellophanierung. Fadenheftung. 225 Seiten mit 220 Abbildungen und                 . Die Biografie basiert auf zahlreichen historischen Quellen und Berichten von Zeitzeugen.

Inhalt:
Ernst Orphal war von 1932 bis zu seinem Lebensende 1943 Pfarrer an der St. Jacobikirche in Sangerhausen. Alle Pfarrer in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland mussten sich entscheiden: Entweder Anpassung oder Widerstand. Dieser Entscheidungszwang führte zur Spaltung der Kirche in Deutschland. den gleichgeschalteten „Deutschen Christen“ und der „Bekennenden Kirche“. Widerstand hieß nicht nur Kampf gegen die Nazidiktatur, sondern auch gegen die gleichgeschaltete Kirche, den eigenen Arbeitgeber sozusagen. Ernst Orphal entschied sich schon 1934 für den aktiven Widerstand. Dieser fand deutschlandweit statt. Am Beispiel von Ernst Orphal werden die Mittel und Methoden des Widerstandes eines Teiles der evangelischen Kirche gegen das Naziregime dargestellt. Ebenso die möglichen Konsequenzen für die Beteiligten, wie Repressalien, Verhöre, Verhaftungen und auch wie im Fall Ernst Orphal der Tod. Geschildert werden die teilweise dramatischen Umstände unter welchen sich die konspirative Arbeit abspielte. Der Entwicklungsweg von Ernst Orphal in der Kaiserzeit wird ebenso dargestellt wie seine familiären Wurzeln. Im 1. Weltkrieg wurde er als gefallen gemeldet. Erst später kam ein Lebenszeichen aus englischer Kriegsgefangenschaft. Über die Zustände an der Front und im Kriegsgefangenenlager liegen teilweise detaillierte Schilderungen vor, die historisch interessante Einblicke vermitteln.

Das „Flugwesen“ in und um Cottbus



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Beschreibung:
A4 Hochformat. Neu. Einzeln in Folie eingeschweißt. Buchdeckel Hardcover mit Cellophanierung. Fadenheftung. 289 Seiten mit 278 meist farbigen Abbildungen und                 6 Tabellen. Die Chronik basiert auf zahlreichen historischen Quellen und Berichten von Zeitzeugen.

Inhalt:
Die mehr als 100jährige Geschichte des „Flugwesens“ in und um Cottbus hat eine stolze Tradition, die bis in die Anfangsjahre der Fliegerei zurückreicht. Manche andere Autoren bezeichnen Cottbus sogar als eine Wiege des deutschen Flugwesens. Cottbus, damals eine Industriestadt in der Lausitz, zeigte sich technologie- und fortschrittsorientiert. Zukunftsorientierte Entscheidungen in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts legten den Ausgangspunkt dafür, dass das Flugwesen zu unterschiedlichen Zeiten und unterschiedlicher Ausprägung in und um Cottbus über viele Jahrzehnte eine Bedeutung erreichte, die weit über die Region hinausging. Mit „Flugwesen“ ist hier in erster Linie die zivile Luftfahrt gemeint. Leider ist von erfolgversprechenden Entwicklungen heute nicht viel übrig geblieben. Warum stehen auf der ehemaligen Start- und Landebahn auf dem Flugplatz Cottbus-Nord lauter Solarpaneele? Warum ist der Tower auf dem Flugplatz Cottbus-Nord in den 1990er Jahren durch die Bundeswehr aufwendig saniert worden und heute ohne Funktion? Warum stehen nahe der Ortschaft Jänschwalde ein Tower und eine Abfertigungshalle für einen Regionalflughafen funktionslos einsam im Wald? Warum ist auf dem traditionsreichen Flugplatz Neuhausen, 80 Jahre ein Zentrum des Flugsports in der Niederlausitz, heute kein Flugsport mehr beheimatet? Auf diese Fragen versucht das Buch eine Antwort zu geben.

Saspow (Zaspy) – Dorfchronik 2016



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Beschreibung:
A4 Hochformat. Neu. Einzeln in Folie eingeschweißt. Buchdeckel Hardcover mit Cellophanierung. Fadenheftung. 222 Seiten mit 80 meist farbigen Abbildungen und 11 Tabellen. Die Chronik basiert auf zahlreichen historischen Quellen und Berichten von Zeitzeugen.

Inhalt:
Das in der Nähe von Cottbus gelegene Dorf gehörte früher zu einer preußischen Exklave auf sächsischem Territorium. Über Jahrhunderte prägten die mehrheitlich zur Volksgruppe der Sorben(Wenden) gehörenden Einwohner die dörfliche Lebensart, die sich teilweise bis heute erhalten hat. Die sorbischen (wendischen) Trachten und das Brauchtum sind neben der interessanten Ortsgeschichte ausführlich beschrieben. Durch die beiden kurz aufeinanderfolgenden katastrophalen Dorfbrände von 1768 und 1774 wurde das Dorf auch über die Region hinaus bekannt. Friedrich der Große interessierte sich als Landesvater persönlich für dessen Wiederaufbau. Die überlieferte Geschichte des Wiederaufbaus liefert interessante Einblicke in die Bau- und Verwaltungsgeschichte.